SUSAN BUTTI STAMM / SUSA

Schaukeln enthebt uns der Erdenschwere.
Den Sorgen des Alltags.
Schenkt uns die Leichtigkeit des Seins.
TETIANA KARTASHEVA

Ghost GardensJahr: 2024Technik: skulpturales Nähen, Textil Meine künstlerische Praxis erforscht die zufällige Ordnung der Natur und die rationale Ordnung von Rhythmus, Muster und perfekten Winkeln. Im Gegensatz zum Chaos des täglichen Lebens strebe ich danach, die unsichtbare Resonanz aufzudecken und Punkte des Gleichgewichts zu konstruieren. In meinem Arbeitsprozess beschäftige ich mich mit dem leeren Raum und der Unendlichkeit organischer Formen, die ich auf Papier, Leinwand pflanze und kultiviere oder als Installation aufbaue. Ich frage: Wie können wir ein zartes Gleichgewicht in unserer komplexen Beziehung zum ‘planetarischen Garten’ finden und unseren Fokus in uns selbst feinabstimmen?
MATVII KOSHELIEV

EchoJahr: 2024Technik: 3d penGrösse: 3 x 1.5 m Ich wurde vom Zweiten Weltkrieg inspiriert, insbesondere von den Atomexplosionen auf den Inseln Hiroshima und Nagasaki. Nach zwei Explosionen verschwanden sofort 80.000 Menschen und dann weitere 200.000 aufgrund von Strahlenkrankheit. Nach der Explosion war von den Menschen, die sich in der Nähe des Epizentrums befanden, nichts mehr übrig, nur Schatten auf den Straßen und Wänden.» Als Form wählte ich ein dreibeiniges amorphes Tier, das für immer in einer Bewegung stehen blieb, wie die Schatten der Menschen, die nach der Explosion einer Atomexplosion zurückbleiben. Das Kind darin symbolisiert Wünsche und Träume, die niemals wahr sein werden können. Als ich mir die Form ausdachte, ließ ich mich vom Maler Salvador Dali und seinen Tieren mit langen Beinen und der französischen Bildhauerin Louise Bourgeois und ihren riesigen Spinnen inspirieren. Um die Beine und den Kopf zu erstellen, stellte ich zunächst Modelle aus Papier und Papierklebeband her und begann dann mit dem 3D-Stift zu zeichnen. Nachdem ich die 3 Beine und den Kopf fertig hatte, begann ich mit der Erstellung des Körpers. Es war sehr kompliziert, da ich es in der Erstreckung modellierte. Ich habe zwei Arten von Filament für den 3D-Stift verwendet: Ein graues für den Basis, und das zweite weiß fluoreszierend (leuchtet im Dunkeln). Insgesamt wurden etwa 1800 Meter Kunststoff und 2 Monate harte Arbeit gebraucht.
RICARDO MELI

Ring Nuts (Tight Connectors)Jahr: 2024Technik: Metal Ringschrauben, auch als Ösenschrauben bekannt, sind vielseitige Verbindungselemente, die in verschiedenen Bereichen der Industrie eingesetzt werden. In der Schifffahrt werden Ringschrauben oft zur Befestigung von Tauen, Seilen und Netzen verwendet. Ringschrauben bieten sichere Ankerpunkte. Die Arbeit Ring Nuts” (Tight Connectors) zeigt die Verbindung zwischen Erlenbach und Küssnacht auf. An den jeweiligen Seiten des Bachs, der Erlenbach und Küssnacht trennt wird mit hilfe eines Seils die feste verbindung zwischen der beiden Orten symbolisiert.
AGATA SLAMOVA / HUGO DAVID WIRTH

CircleJahr: 2024Technik: Holzschwarten Ein Baum ist ein Baum.Ein Werk der Natur, das wir uns für unsere Installation ausgeliehen haben.Der Ring darum symbolisiert ein Konstrukt, mit dem wir versuchen, zu erreichen oder zumindest zu berühren…Für die Ausstellung Line of Art haben wir ein Landart-Werk mit dem Namen Kreis geschaffen. Das Werk, mit der kosmischen Ästhetik von Sonnensystemen und Galaxien, besteht aus einem Baum, der hier bereits stand, und einem Wirrwarr von Brettern.
BENEDIKT TOLAR

SnobJahr: 2024Material: Metal Das Kunstwerk von Benedikt Tolar im Rösslipark steht als kraftvolles Symbol für die Verbindung zwischen Küsnacht und Erlenbach. Die ineinandergesteckten, goldenen Metallstäbe verkörpern das Thema der Ausstellung „Line of Art“, indem sie auf künstlerische Weise die enge Beziehung der beiden Gemeinden verdeutlichen. Die fließenden Formen der Skulptur laden dazu ein, über das Zusammenwachsen und den Austausch zwischen Orten nachzudenken. Benedikt Tolars Werk vermittelt dabei eine Idee von Verbundenheit und zeigt, wie Kunst Grenzen überschreiten und Gemeinschaft stiften kann.
ROZALIE VLACHOVÁ

DropsJahr: 2024Technik: Porzellan Das Thema des diesjährigen Skulpturenfestivals – „Der bewegende Ort“ – brachte mich dazu, über die Themen und Klänge nachzudenken, die typisch für den Rössli-Park sind und Teil seiner Geschichte bilden. Mein Projekt mit dem Titel „Drops“ ist daher von dem beruhigenden Klang der Wellen des Zürichsees inspiriert. Die unaufhörliche Stimme der Wasseroberfläche bildet ein wunderschönes melodisches Lied, das der See seit Tausenden von Jahren singt. Ziel meiner Installation war es, sich von der Wasserbrandung inspirieren zu lassen und den Klang der Wellen in eine materielle Form zu transformieren. Das Ergebnis ist ein organisches Cluster von Wassertropfen, das auf grafischen Tonaufnahmen von Wellen basiert.
SUSAN BUTTI STAMM / SUSA

FLYINGJahr: 2024Chromstahl130 CM, Höhe: 3-4 m Fliegen ist ein alter Menschheitstraum.Die Technik der Menschen hat diesen Traum in die Realität umgesetzt und wir haben heute jederzeit die Möglichkeit von A nach B zu fliegen.Doch nicht so wie wir einst träumten; sich wie ein Vogel in die Lüfte zu heben.Dies können wir nur in unseren Träumen.Doch wir können uns dem Anblick des Milans hingeben; der ohne einen Flügelschlag, mit demAufwind durch die blauen Lüfte gleitet.Was für ein Gefühl !Es ist dieses Gefühl, das FLYING wecken möchte.Die Vögel haben eine gespiegelte Oberfläche.Darin kann sich der Betrachter im Vogel erkennen.Und durch Kraft seines Geistes sich beflügeln.
XINYI HU

Listen, Fairy Bells Ring – Chapter IV Lake, PlanktonJahr: 2024
ŠIMON TINTĚRA

Fragile for the gardenJahr: 2024Technik: SchamotteGrösse: 45 cm